LAG Gesundheit und Soziales: Besser für Pandemien wappnen

Die Corona-Pandemie belastet alle und zieht Änderungen für den Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) nach sich – sowohl nach personellen als auch qualitativen Aspekten. Dazu hat die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Gesundheit und Soziales bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen in Abstimmung mit Babett Pfefferlein, der gesundheitspolitischen Sprecherin in der grünen Landtagsfraktion, ein Positionspapier zu Zustand, Schaltstellen und Maßnahmen der Gesundheitspolitik erarbeitet.

Dazu erklärt Kathleen Lützkendorf, Sprecherin der LAG Gesundheit und Soziales bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen: „Die Corona-Pandemie hat unter anderem offengelegt, welche Schnitt- und Schaltstellen in den letzten Jahren bei den gesundheitspolitischen Weichenstellungen nicht ausreichend beachtet wurden. Der Öffentliche Gesundheitsdienst braucht eine bessere Aufstellung und Mindeststandards, um die gesellschaftliche Belastung in Krisenzeiten bestmöglich zu mildern. Das bedeutet, er muss so ausgestattet und organisiert werden, dass er präventiv, gemeinwohlorientiert, multiprofessionell und frei von kommerziellen Interessen arbeiten kann.“

In Thüringen müsse umgehend ein Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) entwickelt werden. Das Positionspapier nennt dabei notwendige Schwerpunkte und Maßnahmen, um in der aktuellen und in zukünftigen Pandemien reagieren zu können.


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